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Atelier Jacomet

Um- und Ausbau Atelier

 

 

 

Ort: CH-Surrein

Baujahr: 1990

Planungszeit: 10 Monate

Bauzeit: 7 Monate

Wohnraum: 110 m²

AUSGANGSLAGE:

Der Bauherr erbte eine bestehende alte Scheune und wollte diese zu einem Atelier umbauen und erweitern.  Sowohl dem Bauherr als auch Werner Schmidt war es ein Anliegen, die alte Scheune nicht einfach abzureissen, sondern den Bezug des Gebäudes zur Umgebung zu erhalten. Simon Jacomet war bereit, vieles selber umzusetzen. Hierdurch ergab sich eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Künstler und dem Architekten.
Das geplante Bauvorhaben wurde schliesslich nach 2 Jahren von der Gemeinde genehmigt.

LÖSUNG:

Das benötigte neue Volumen wurde als einfacher Körper in Nord-Süd-Richtung durch die bestehende Scheune gesteckt. Es öffnet sich mit einer grossen Fensterfront nach Norden, die das gewünschte Licht ins Atelier hineinbringt. Auf der Südseite schafft der Körper den erforderlichen neuen Arbeitsbereich.
Als Schlafzimmer wollte Simon Jacomet einen eigenen, geschlossenen Raum. Hier war sowohl ihm als auch dem Architekten wichtig, die innere Struktur des Ateliers nicht zu stören. Anstelle eines konventionellen, durch Wände getrennten Raumes, entstand ein eigenständiger, runder Körper -das "Schlaf-Ei". Dieses hängt frei im Raum und bildet einen Kontrast zur übrigen Struktur des Gebäudes.

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